Rund ums Fahrrad

Der Platz auf Deutschlands Straßen wird knapper. Die Zahl der Autos und Fahrräder ist in den letzten Jahren stark gestiegen, ohne dass sich der verfügbare Raum vergrößert hat. Experten empfehlen getrennte Verkehrswege, wie geschützte Radstreifen, um die Sicherheit zu steigern und Konflikte zu entschärfen.

53% 

Mit 53 % am Gesamtabsatz wurden 2023 in Deutschland erstmals mehr E-Bikes als klassische Fahrräder verkauft, so die Daten des Zweirad-Industrieverbands (ZIV). 1,9 Millionen abgesetzten Fahrrädern mit Bioantrieb stehen 2,1 Millionen E-Bikes gegenüber.


Bioantrieb

Bioantrieb: Fahrrad wird ausschließlich mit Muskelkraft bewegt. Pedelec: Motorunterstützung, wenn der Fahrer in die Pedale tritt, bis 25 km/h. S-Pedelecs (bis 45 km/h) brauchen Haftpflichtversicherung und Versicherungskennzeichen


 2950€

... ließen sich E-Bike-Käufer ihr neues Fahrrad 2023 im Schnitt kosten. Ein konventionelles Fahrrad ohne Hilfsmotor kostete dagegen im Durchschnitt nur 470 Euro.



84 Millionen Fahrräder 

... sind hierzulande im Bestand – Tendenz weiter steigend. 11 Millionen davon sind Pedelecs, so die Daten des ZIV. Statistisch verfügt somit fast jede Person in Deutschland über ein Fahrrad oder E-Bike. 


40% 

der Radfahrenden fühlen sich laut „Fahrrad Monitor“ im Straßenverkehr unsicher auf dem Fahrrad. Das sind 3 % mehr als 2021


Gründe für Unsicherheit beim Radfahren

Hauptgründe für das unsichere Gefühl von Radfahrenden sind rücksichtsloses Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer, wie gefährliche Überholmanöver (64 %) und mangelnde Rücksichtnahme (46 %). Auch hohe Verkehrsdichte (59 %) und zu hohe Geschwindigkeit motorisierter Fahrzeuge (54 %) tragen erheblich zur Unsicherheit bei. Besonders problematisch ist auch die fehlende oder mangelhafte Infrastruktur: Straßen ohne separierte Radwege werden als unsicher empfunden, und im Mischverkehr fühlen sich nur 13 % der Befragten sicher. Dagegen bewerten über 88 % geschützte Radwege wie „Protected Bike Lanes“ positiv.

53% 

Mit 53 % am Gesamtabsatz wurden 2023 in Deutschland erstmals mehr E-Bikes als klassische Fahrräder verkauft, so die Daten des Zweirad-Industrieverbands (ZIV). 1,9 Millionen abgesetzten Fahrrädern mit Bioantrieb stehen 2,1 Millionen E-Bikes gegenüber.

Bioantrieb

Bioantrieb: Fahrrad wird ausschließlich mit Muskelkraft bewegt. Pedelec: Motorunterstützung, wenn der Fahrer in die Pedale tritt, bis 25 km/h. S-Pedelecs (bis 45 km/h) brauchen Haftpflichtversicherung und Versicherungskennzeichen


2950€ 

… Pkw waren zum 1. Januar 2024 in Deutschland zugelassen, Durchschnittsalter: 10,3 Jahre. Auf 1.000 Einwohner kommen etwa 590 Pkw.

84 Millionen Fahrräder 

... Fahrräder sind hierzulande im Bestand – Tendenz weiter steigend. 11 Millionen davon sind Pedelecs, so die Daten des ZIV. Statistisch verfügt somit fast jede Person in Deutschland über ein Fahrrad oder E-Bike.

40% 

der Radfahrenden fühlen sich laut „Fahrrad Monitor“ im Straßenverkehr unsicher auf dem Fahrrad. Das sind 3 % mehr als 2021


Gründe für Unsicherheit beim Radfahren

Hauptgründe für das unsichere Gefühl von Radfahrenden sind rücksichtsloses Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer, wie gefährliche Überholmanöver (64 %) und mangelnde Rücksichtnahme (46 %). Auch hohe Verkehrsdichte (59 %) und zu hohe Geschwindigkeit motorisierter Fahrzeuge (54 %) tragen erheblich zur Unsicherheit bei. Besonders problematisch ist auch die fehlende oder mangelhafte Infrastruktur: Straßen ohne separierte Radwege werden als unsicher empfunden, und im Mischverkehr fühlen sich nur 13 % der Befragten sicher. Dagegen bewerten über 88 % geschützte Radwege wie „Protected Bike Lanes“ positiv.

 Jobrad

Jeder fünfte Berufstätige nutzt das Fahrrad regelmäßig für den Weg zur Arbeit. (Quelle: Fahrrad-Monitor)

Gründe gegen Fahrradnutzung

Wie fährt Deutschland Fahrrad? Das Verkehrsministerium hat 2023 nachgefragt, die Ergebnisse sind im "Fahrrad-Monitor" zu finden 

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