Die Verkehrssicherheit
Vision Zero
Die Europäische Union, Deutschland und viele andere Länder verfolgen mit der „Vision Zero“ das langfristige Ziel, die Zahl der Verkehrstoten auf nahezu null zu reduzieren. Das soll durch sichere Straßen, verantwortungsbewusste Verkehrsteilnehmer und effektive Verkehrsüberwachung erreicht werden. Dahinter steht die Überzeugung, dass kein Verlust von Menschenleben im Straßenverkehr akzeptabel ist.
Durch rücksichtsloses und grob verkehrswidriges Verhalten verursachen Raser immer wieder schwerste Verkehrsunfälle. Deshalb hat der ACV die Kampagne #rasenkicktanders gegen verbotene Kfz-Rennen ins Leben gerufen.
Die Zahl der getöteten Pkw-Insassen ging um 35,2 Prozent zurück; bei Menschen, die mit einem Kraftrad oder zu Fuß unterwegs waren, wurden 22,4 Prozent beziehungsweise 8,2 Prozent weniger Getötete gezählt.
Die Zahl der auf Fahrrädern Getöteten stieg im gleichen Zeitraum um 17,1 Prozent. 42 Prozent der getöteten Fahrradfahrer waren auf einem Pedelec unterwegs.

Zwischen 7 und 8 Uhr
… montags bis freitags verunglücken 6- bis 14-jährige Kinder besonders häufig. Zu dieser Zeit, in der sich Kinder auf dem Weg zur Schule befinden, wurden 2022 laut Destatis 14 Prozent der verunglückten Kinder im entsprechenden Alter im Straßenverkehr verletzt oder getötet. In der Zeit von 15 bis 16 Uhr erreichen sie mit 11 Prozent den zweithöchsten Wert.
Der ACV hat eine Broschüre für den sicheren Schulweg herausgegeben, hier geht es zum Download.
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