Die Chancen
Die Verkehrswende basiert auf zwei zentralen Komponenten:
Antriebswende: Gemeint ist die Verbesserung der Klimabilanz durch umweltfreundlichere Antriebstechnologien, wie beispielsweise die E-Mobilität; sowohl im individuellen als auch im öffentlichen sowie im Güterverkehr.
Mobilitätswende: Gemeint ist ein Umdenken im Mobilitätsverhalten, um Verkehr zu vermeiden oder auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu verlagern. Darunter fallen sowohl Infrastrukturthemen als auch mehr Mikromobilität oder die stärkere Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln.

Berufspendler...
- legen auf dem Weg zur Arbeit durchschnittlich rund 17 Kilometer zurück. Knapp 21 Prozent waren mehr als 30 Kilometer pro Strecke unterwegs.
- haben allerdings knapp zur Hälfte (48%) einen Anfahrtsweg von weniger als zehn Kilometern; für 27 Prozent ist der Arbeitsplatz sogar weniger als 5 Kilometer entfernt.
- nutzen häufig auch für Strecken unter
5 Kilometern normalerweise das Auto (40 %). Zwischen 5 bis 10 Kilometern Fahrtweg liegt der Anteil der Pkw-Fahrenden bei 69 Prozent.
Fahrrad als Verkehrsmittel

24%
der Lkw und Busse weltweit sollen 2030 bereits elektrifiziert sein, so eine Studie der Strategieberatung von PwC. Zu den wichtigsten Treibern gehören demnach verschärfte CO2-Vorschriften sowie günstigere Gesamtbetriebskosten.
Lkw bereit für den Fernverkehr
Bis 2030 prognostiziert die Studie einen Reichweitensprung von 600 auf 900 Kilometer, die durchschnittliche Ladegeschwindigkeit erhöht sich um 200% auf bis zu 1.200 kW, so dass E-Lkw wirtschaftlich sinnvoll im Fernverkehr und auf Linienverbindungen zwischen Logistik-Hubs eingesetzt werden können.
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