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Gebraucht, aber gut

Sicher, zuverlässig und preiswert – diese fünf Gebrauchtwagen liefern genau das. In der Altersklasse zwischen 6 und 7 Jahren bieten sie moderne Technik, wenig Verschleiß und ein überzeugendes TÜV-Urteil.

Gebraucht, aber gut

Sicher, zuverlässig und preiswert – diese fünf Gebrauchtwagen liefern genau das. In der Altersklasse zwischen 6 und 7 Jahren bieten sie moderne Technik, wenig Verschleiß und ein überzeugendes TÜV-Urteil.


Autos zwischen 6 und 7 Jahren bieten oft ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Diese Modelle sind jung genug, um nicht an übermäßigem Verschleiß zu leiden oder technisch schon zu sehr veraltet zu sein. Gerade bei den Assistenzsystemen muss man als Käufer hier nicht zwingend auf viel verzichten. Gleichzeitig ist der größte Teil des Wertverlusts geschehen, sodass die Preise schon niedrig sind und nur noch langsam fallen. Hier kommen fünf Modelle mit guten Noten im „TÜV-Report“.

Optisch zählt der Mazda CX-3 zu den gelungensten Modellen seiner Klasse, das beeinträchtigt teilweise aber die Übersichtlichkeit.

MAZDA CX-3 (2015-2022), AB RUND 11.000 EURO
Der Mazda CX-3 belegt im aktuellen TÜV-Report den dritten Platz unter den 6- bis 7-jährigen Fahrzeugen, knapp hinter den deutlich teureren Porsche 911 und VW T-Roc. Der Japaner zählt innen wie außen zu den formal gelungensten Modellen seiner Klasse, fährt agil und bietet ein großes Programm an Assistenzsystemen. Für den Antrieb stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Wahl, alle drei recht effizient und teilweise auch mit Allradantrieb. Minuspunkte: Die Übersichtlichkeit ist nicht die beste, im Fond geht es deutlich enger zu als in der ersten Reihe. Und: Zu den wenigen technischen Schwächen zählen die Bremsen, die häufiger als der Schnitt vom TÜV-Prüfer bemängelt werden.

MAZDA CX-3 (2015-2022), AB RUND 11.000 EURO
Der Mazda CX-3 belegt im aktuellen TÜV-Report den dritten Platz unter den 6- bis 7-jährigen Fahrzeugen, knapp hinter den deutlich teureren Porsche 911 und VW T-Roc. Der Japaner zählt innen wie außen zu den formal gelungensten Modellen seiner Klasse, fährt agil und bietet ein großes Programm an Assistenzsystemen. Für den Antrieb stehen zwei Benziner und ein Diesel zur Wahl, alle drei recht effizient und teilweise auch mit Allradantrieb. Minuspunkte: Die Übersichtlichkeit ist nicht die beste, im Fond geht es deutlich enger zu als in der ersten Reihe. Und: Zu den wenigen technischen Schwächen zählen die Bremsen, die häufiger als der Schnitt vom TÜV-Prüfer bemängelt werden.

Optisch zählt der Mazda CX-3 zu den gelungensten Modellen seiner Klasse, das beeinträchtigt teilweise aber die Übersichtlichkeit.

MITSUBISHI ASX (2010-2023), AB RUND 6.000 EURO
Der 4,30 Meter lange Crossover punktet eher durch innere Werte als mit schicken Formen. Das Platzangebot des seit 2010 erhältlichen und seitdem immer wieder gelifteten Japaners ist ordentlich, die Verarbeitung ebenfalls. Innen geht es eher robust als edel zu. Ein 1,6-Liter-Benziner leistet 86 kW/117 PS und ein 1,8-Liter-Diesel kommt auf 110 kW/150 PS. Der 2,2-Liter-Diesel mit 150 PS fuhr serienmäßig mit Allrad vor, optional war Automatik erhältlich. Der ASX absolviert die einzelnen Prüfungskategorien der HU besser als der Durchschnitt. Schwächen zeigt er bei der Bremsanlage und den Bremsscheiben.

Robuste Materialien und Allradantrieb, der Mitsubishi ASX ist nicht nur der Optik nach ein echter 4x4-Crossover.

MITSUBISHI ASX (2010-2023), AB RUND 6.000 EURO
Der 4,30 Meter lange Crossover punktet eher durch innere Werte als mit schicken Formen. Das Platzangebot des seit 2010 erhältlichen und seitdem immer wieder gelifteten Japaners ist ordentlich, die Verarbeitung ebenfalls. Innen geht es eher robust als edel zu. Ein 1,6-Liter-Benziner leistet 86 kW/117 PS und ein 1,8-Liter-Diesel kommt auf 110 kW/150 PS. Der 2,2-Liter-Diesel mit 150 PS fuhr serienmäßig mit Allrad vor, optional war Automatik erhältlich. Der ASX absolviert die einzelnen Prüfungskategorien der HU besser als der Durchschnitt. Schwächen zeigt er bei der Bremsanlage und den Bremsscheiben.

Robuste Materialien und Allradantrieb, der Mitsubishi ASX ist nicht nur der Optik nach ein echter 4x4-Crossover.

VW SPORTSVAN (2014-2020), AB RUND 8.000 EURO
Ausgeglichen werden der altbackene Auftritt und das Senioren-Image von VWs raumoptimiertem Golf durch Top-Werte bei Platzangebot und Variabilität. Das Motorenangebot des 4,43 Meter langen Vans reicht von 63 kW/83 PS bis 110 kW/150 PS. Der Sportsvan schlägt sich über alle Jahrgänge bei den TÜV-Hauptuntersuchungen (HU) fast tadellos. Die Fahrzeuge absolvieren die HU im Vergleich zu allen untersuchten Fahrzeugen hinsichtlich der Kategorien „ohne“, „geringe“ und „erhebliche“ Mängel deutlich besser.

Genauso unaufgeregt wie sein Äußeres ist auch die Mängelstatistik des zuverlässigen Begleiters VW Sportsvan.

Dass der Honda Jazz ein Kleinwagen ist, mag man im großzügigen Innenraum gar nicht glauben.  

HONDA JAZZ III (2015-2020), AB RUND 10.000 EURO
Der japanische Kleinwagen ist so etwas wie die automobile Definition von „Raumwunder“. Kaum mehr als vier Meter lang bietet er mehr Platz für Passagiere und Gepäck als so manches Kompaktauto, nicht zuletzt wegen der clever-variablen Rückbank. Für den Antrieb gibt es sparsame und kultivierte Vierzylinderbenziner, die mit Sechsgang-Handschaltung oder stufenlosem Getriebe gekoppelt sind. Ambiente und Verarbeitung sind gut, die Preise allerdings immer noch vergleichsweise hoch. Was auch an der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit liegt – größere Probleme sind nicht bekannt.

Gebrauchte Exemplare des Crossovers Renault Captur sind oft in einem besseren Zustand zu finden als welche des Basismodells Renault Clio.

RENAULT CAPTUR (2013-2019), AB RUND 7.000 EURO
Während Renaults Kleinwagenmodell Clio im unteren Mittelfeld der TÜV-Statistik liegt, holt sich sein Crossover-Ableger regelmäßig gute Noten. An der Technik kann es kaum liegen, teilen sich beide Modelle doch große Teile davon. Möglicherweise gehen die Besitzer pfleglicher mit dem Modell um als mit dem günstigeren Schwestermodell. Der Captur ist nicht selten in schicker Zweifarblackierung zu finden, Pluspunkte bekommt er für das komfortable Fahrwerk und die durchaus temperamentvollen Motoren. Hier bieten sich an Stelle der teureren, aber kaum effizienteren Diesel die Drei- und Vierzylindermotoren mit bis zu 87 kW/118 PS an. Bei den Assistenten bietet der Franzose aber nicht mehr als das Nötige.

RENAULT CAPTUR (2013-2019), AB RUND 7.000 EURO
Während Renaults Kleinwagenmodell Clio im unteren Mittelfeld der TÜV-Statistik liegt, holt sich sein Crossover-Ableger regelmäßig gute Noten. An der Technik kann es kaum liegen, teilen sich beide Modelle doch große Teile davon. Möglicherweise gehen die Besitzer pfleglicher mit dem Modell um als mit dem günstigeren Schwestermodell. Der Captur ist nicht selten in schicker Zweifarblackierung zu finden, Pluspunkte bekommt er für das komfortable Fahrwerk und die durchaus temperamentvollen Motoren. Hier bieten sich an Stelle der teureren, aber kaum effizienteren Diesel die Drei- und Vierzylindermotoren mit bis zu 87 kW/118 PS an. Bei den Assistenten bietet der Franzose aber nicht mehr als das Nötige.

Gebrauchte Exemplare des Crossovers Renault Captur sind oft in einem besseren Zustand zu finden als welche des Basismodells Renault Clio.

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